Warum fällt uns „Nein Sagen“ oft so schwer?

  • Mona Rosenberg
  • 21.08.2020
  • Artikel

Hier lassen sich gleich mehrere Gründe aufführen, die aus ganz unterschiedlichen Ecken kommen: zum Einen ist Hilfsbereitschaft ein sehr stark verankerter Wert innerhalb von Gemeinschaften (Partnerschaft, Familie, Teams) und zum Anderen spielt auch die Angst vor Ablehnung eine Rolle.

Wenn ich jetzt "Nein" sage, werde ich möglicherweise weniger akzeptiert, integriert oder geliebt. Des Weiteren bieten wir auch gerne unsere Leistungsbereitschaft an und manchmal sogar "zur Schau stellen", im Sinne von "Du kannst auf mich zählen! Ich bin immer (für Dich/Euch) da!".

Von hier ist der Weg zur Erschöpftheit und einem inneren "ich kann nicht mehr" leider nicht mehr weit. Die Schlüsselfrage an dieser Stelle könnte lauten: "Wie kann ich fürsorglich mit mir selbst umgehen, um den Grad meiner Resilienz zu erhalten, und um aus dieser Kraft heraus für andere da sein zu können und so die bei mir angefragten Zusatzpäckchen zu bewerkstelligen? Mit dieser Frage berühren wir ein weiteres Feld im Bereich Kommunikation und Führung: das innere Wertesystem und unseren internen Dialog in Bezug auf das Thema Leistung.

Diese Antwort kam von unserem Experten Thomas Herbst!

Sehen Sie sich das Video von ihm an, um ihn besser kennenzulernen:









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